Dienstag, 15. Juni 2021

Der sensible Charakter - oder auch: Wie es ist so intensiv zu lieben - ein freier Gedankengang

             

              

                                            


Manchmal hat man im Leben viele Erkenntnisse. Oder auch Erleuchtungen, während man neue Seiten an sich entdeckt oder diese erst spät deutlich erkennt. 

Man ändert sich. Tag für Tag. Woche für Woche. Monat für Monat. Jahr für Jahr.

Hinzu kommen Erfahrungen und äußere Einflüsse, die einen formen und vielleicht sogar verformen.

Man legt alte Charakterzüge ab und legt sich neue an. Oder sie werden einfach intensiver.

Ich zu meinem Teil bin nun in einer Phase, in der ich beobachte, wie ich mich verändere. Viele Erfahrungen, Enttäuschungen, Freuden oder auch Schmerzen haben mich nun zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nie sensibel war. Ich war es von Anfang an. Es hat sich mit den Jahren einfach gesteigert und somit lebe ich mit Bauchgefühlen und lass mich auch überwiegend von diesen steuern. Aber manchmal ist es nicht so einfach, alles so intensiv zu fühlen, es ist eher energieraubend. Vor allem wenn man so feine Antennen hat und die Auren von Menschen quasi sehen kann. Ich fühle und leide immer mit. Lege mich auf die Lauer, lange bevor die Gefühlsexplosionen aus einem herausbrechen. Ich lass einfach zu viel an mich heran.




Dennoch hat es auch gute Seiten. Ich erfreue mich an so vielem. Für andere erscheint einiges einfach banal. Für mich wiederum ist es intensivstes Erleben, welches mich himmelhochjauchzend und euphorisch werden lässt. Sei es der Regen, der aus den Wolken herausbricht. Wie die Regentropfen aufs Fensterbrett oder gegen's Fenster trommeln. Oder auf die Blätter der Bäume prasselt. Dabei find ich es immer wieder schön zu sehen, wie Regentropfen die Blätter entlangrinnen und an der Spitze des Blattes heruntertropfen. Oder wenn die Regentropfen die Fenster herunterrinnen, wie Tränen. Das sind nur kleine Beispiele. Ich erkenne daran einfach nur die Schönheit, die einem im Leben so geboten wird.


So geht es mir auch, wenn ich jemanden liebe. Ich liebe nicht einfach nur. Ich sauge auf und häng meine ganze Energie rein. Wenn ich liebe dann mit Haut und Haaren. Dies kann glücklich machen oder auch Schmerzen bereiten. Ich behaupte jetzt einfach mal: Wer von mir geliebt wird, der braucht keinen Lottogewinn mehr. Dennoch kann es schwierig und anstrengend sein von mir geliebt zu werden. Denn ich hinterfrage immer alles und analysiere alles. Ich bin, manchmal zu meinem Leid, ein extremer Kopfmensch und ich lege in Gedanken alles haarklein auseinander, sowie wie ein KFZ-Mechatroniker ein Auto bis aufs kleinste Detail auseinander legen würde. Hinzu kommt, dass ich diejenige Person mit Euphorie überschütten möchte. Ich bremse mich dann automatisch, da ich oft das Gefühl kriege, dass es zu viel sein könnte. Denn damit kommt nicht jeder klar. Meist hab ich da schlechte Erfahrungen mit gemacht. Wurde zurückgestoßen, es wurde sich über meine Art von "Romantik" lustig gemacht. Sodass es  mich dann hemmt, das zu zeigen, wie es in mir aussieht. Das lässt einen kleiner werden. Und vor allem verliert man da sehr viel Selbstwertgefühl. Ich will der Person, die ich liebe, am liebsten alles mitteilen. Was ich fühle. Wie es mir gerade geht. Was ich gerade mache. Er soll einfach an meinem Leben teilnehmen können. Er soll einfach alles wissen. Vieles was mir durch den Kopf geht, sprech ich schon gar nicht mehr aus. Daran sind die angelernten Hemmungen und Ängste schuld. Und wenn mich jemand so mag, wie ich bin, muss ich auch erstmal lernen, dass ich ja doch etwas wert bin. ich kann dann oft nicht fassen, dass ich wirklich gemocht werde. So wie ich bin. Mit allen Ecken und Kanten. Das lässt mich immer in erster Linie zweifeln. Denn daran sind, auch hier wieder, die Erfahrungen und Ängste schuld. Aber dafür kann ich nichts. Ich wurde so geformt.

                                                   

Es ist für mich auch oft erstaunlich, woher all diese intensiven Gefühle und Emotionen überhaupt kommen. Wie es sein kann, dass ich so viel Liebe in mir trage. So viel, dass ich oft nicht weiß wohin damit. Irgendwann muss ich doch platzen. Dieses Erstaunen kommt einfach nur daher, wie viel Leid und Enttäuschungen ich schon erfahren musste. Mir wurde so vieles genommen. 

Jedoch, mein Prinzip ist eigentlich nur: Ich liebe denjenigen so und geb ihm so viel Wärme und Leidenschaft, wie ich es auch gerne bekommen würde.

Wir wollen doch alle irgendwie, dass wir aufgefangen werden, starke Schultern zum anlehnen haben und starke Arme, die sich wie eine warme, schützende Decke um einen legen. Jemand der sich für einen wirklich wirklich interessiert und an seinem Leben wirklich teilhaben will. Jemand, der einem seine ganze Wärme, Geborgenheit  und Sicherheit geben möchte. Jemand, der all die Launen und Euphorien mit Leidenschaft erträgt und aushält. Oder? 


                                                                         


Donnerstag, 7. Dezember 2017

Erwacht aus dem Dornröschenschlaf...oder auch: Das Ertönen einer brüllenden Löwin

Salut, Freunde der Sonne.
Ich melde mich zurück aus einer , wieder mal, langen Schreibpause.
Man könnte auch behaupten, dass ich vom Wundenlecken zurück bin. Doch nein, ich lass doch niemandem den Triumph ;) (Solltest Du das lesen: Tzeee! Hätteste wohl gerne, wa?)
Aber ganz von vorne. Ich kämpfe mich seit 2014 durch eine arschschwierige Erzieherausbildung. Das erste Lehrjahr habe ich wiederholt, da es erst durch private Probleme total erschwert wurde. Aber hey, ich gebe doch nicht mein Ziel aka. Traumberuf auf! Natürlich ist die Ausbildung nicht leicht, denn es wird, trotz schon lockergelassenen Leinen, viel gefordert. Ja natürlich, es ist ja auch ein Job, der sehr viel Verantwortung mit sich bringt. Und das ist genau mein Ding! Das ist das was ich immer wollte! Irgendetwas anderes würde mich nicht die Bohne interessieren. Zum Beispiel der Handel. Pah! Ich komme aus einer Handelsfamilie und ich persönlich finde, der Handel ist das Letzte! Diese Art von Sklaverei finde ich sowas von verabscheuend. Naja egal.
Jedenfalls liebe ich diesen Bereich, den ich machen möchte. Und nein, ich fühl mich dadurch nicht als was besseres oder verarbeite damit NICHT meine eigene Vergangenheit, sowie es böse Zungen die ganze Zeit behaupten. Und damit komme ich zum nächsten Punkt: Ich hab nicht nur eine arschschwierige Ausbildung zu absolvieren, nein, ich hab auch noch um meine Kinder und gegen einen arschschwierigen Ex zu kämpfen. Wir haben seit 2 Jahren ein Wechselmodell zu laufen, an dem die Kinder leider Gottes hin- und hergerissen werden. Wenn es den Kindern dabei gut gehen würde und sie nicht deswegen zum Sinn und Zweck, z.B. als Geldquelle ausgenutzt werden würden, wir uns als Eltern noch verstehen würden, dann wäre dieses Modell überhaupt kein Problem. Doch dem ist leider nicht so. Wie ich immer sage: Ein Wechselmodell kann nur dann funktionieren, wenn man sich als Eltern noch versteht und man noch miteinander ordentlich kommunizieren kann. Aber auch dem ist es bei uns nicht so. Nein, man muss immer wieder alte Kamellen aufbuddeln, man kann Vorwürfe und Laberein über Finanzen nicht sein lassen und man kann die Vergangenheit nicht ruhen lassen und nicht mal seine eigenen Fehler eingestehen.(ein langes KOOOOOTZ ertönt). Zu diesem Übel wird MIR vorgeworfen, dass ich meine eigenen Kinder nicht verstehe oder noch besser, nicht kennen würde und generell werde ich behandelt, wie eine Mutter, die ein großes Verbrechen begangen hat. Zu all dem werden auch noch meine Zweifel gegenüber dem deutschen Rechtstaat, sowie mein Misstrauen gegenüber Menschen total bestätigt. Die ganzen ach so schlauen, wollen und können mich einfach nicht verstehen und hören nicht einmal zu. Sie sind blind und bemitleiden nur den ach so armen, immer noch Verletzten. Dass die Qual der eigentlich Leidtragenden überhört wird, muss ich nicht extra erwähnen, wa?
Das Wechselmodell mag für viele und auf einer Seite gut sein, aber nun gut. Dieses Wechselmodell wurde auch von einem (Wie sollte es auch anders sein? Ich lach mich tot!) Mann entwickelt! Es wurde nicht richtig durchdacht und ist nur mit Manipulationen glaubwürdig. Ich will nicht weiter ins Detail gehen und unsere Sache in die Öffentlichkeit stellen, aber ich muss meine Wut und diesen inneren Protest, diesem Schrei, einfach freien Lauf lassen. Ich bin es einfach Leid und ich bin nur noch müde, von diesem ganzen Gesocks, welches mich seit Jahren begegnet und versucht fertig zu machen. Aber wisst ihr was? Ich steh mmer wieder auf und wer mich am Boden sehen will, der stößt auf Granit.
Ich kann dazu nur noch eins sagen: Ich werde für diejenigen und das was ich liebe und lebe immer gerade stehen und wie eine Löwin kämpfen. Und Zutritt in meine Vergangenheit lass ich erst recht keinem Gesocks zu. ;)

Soviel erstmal wieder von mir.
Macht´s jut, Nachbarn.

Samstag, 4. Juni 2016

Einfach mal die Gedanken frei lassen...

Das Jahr ist schon wieder ein halbes Jahr alt.
Es ist nun überwiegend warm draußen. Die Tiere sind alle wieder in freier Wildbahn, die Pollen tun ihre Arbeit und man kann wieder abends stundenlang draußen sitzen.
Nur nachts ist das Schlafen nicht so angenehm. Der Schlaf wird auch wieder kürzer. Aber kein Wunder bei der Wärme.
Dann sind da noch die Gedankengänge, die so einem Kopfmenschen wie ich, den Schlaf rauben.
Ja, momentan ist es wieder nicht einfach. Das Praktikum läuft super, aber der Praxisbericht erschwert es mir. Ende diesen Monats muss der abgegeben werden. Dieses Bangen, ob ich´s diesmal schaffe, nimmt mir die Luft zum Atmen.
Dann diese ganzen kleinen Problemchen, die auch abgearbeitet werden wollen, geben ihren Senf auch noch dazu.
Die Scheidung läuft immer noch und es zieht sich so lang hin. Der Ex will einem das Leben erschweren und meine große Tochter ist ab September ein Schulkind.
Das sind alles Ereignisse die bewegen.
Die Einschulung ist was ganz besonderes. Anfang  Juli werden die Vorschulkinder mit einer großen Feier verabschiedet, Ende Juli endet der Kitavertrag und somit das Level "Kita". Da werde ich definitiv weich werden und Tränen vergießen.
Wie ich dasalles finden soll, weiß ich nicht so Recht. Ich betrachte es mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Meine erstgeborene wird groß, nun beginnt auch bei ihr langsam der Ernst des Lebens. Ein bisschen hab´ ich echt Angst davor. Keine Ahnung wieso.
Ich hoffe einfach nur, dass alles gut verläuft, sie es nicht so schwer hat und ihr Leben besser gestalten kann als ich. Das wünschen sich ja alle liebenden Eltern.
Ich will auch endlich mal zur Ruhe kommen. Seit 2014 stehe ich nur noch unter Dauerstrom und funktioniere manchmal nur noch wie eine Maschine.
Ich will und kann das nicht mehr. Ich will meinen Kindern und meinem Mann an meiner Seite endlich ein unbeschwertes Leben bieten können.
Aber ich muss Geduld haben und muss weiter kämpfen und funktionieren.
Ich habe einen wundervollen Menschen an meiner Seite, der mich unterstützt. Dennoch fühle ich mich meist so allein, denn bei meinen Emotionen kann mir keiner helfen.
Ich habe auch ständig dieses Gefühl, mich für mein Leben entschuldigen zu müssen. Immer quälen mich Schuldgefühle, eine innere Unruhe, Gefühle wie schlechtes Gewissen. Ich weiß immer nicht genau warum, aber ich kann dies auch nicht abstellen.
Mein Leben hätte so viel anders laufen können, aber ich habe mich für diesen Weg entschieden. Und da muss ich jetzt durch.Fehler macht jeder.
Das ist menschlich.
Ich denke das hat alles damit zu tun, dass ich so geformt wurde.
Denn ich war immer Schuld. Eine Last am Bein. Und nur eine Geldquelle. Ich bin ein Trennungskind. Und zwar so eins, wo ich immer das Gefühl habe, dass es bereut wird, dass ich überhaupt auf die Welt kam. Aber als Geldquelle reichte es. Und heute, wo ich meine Eltern eigentlich immer noch sehr brauche, kriege ich es wieder zu spüren. Ich bin ihnen nichts wert. Nur eine Last am Bein. Gerade die Seite meines Vaters.
Es wird lieber zu dem Ex gehalten anstatt zum eigenen Kind. Nicht mal nachgefragt wird, wie es einem überhaupt geht. Nicht mal ein Gespräch gesucht. Ich war von Anfang an in der Trennung die Böse. Ich werde auch keinem hinterherrennen.
Aber was wundert mich es noch? Ich war ja in deren Augen schon immer suspekt. Wie ein geistig zurückgebliebener Mensch wurde ich immer behandelt. Und nun bin ich überhaupt nichts mehr wert?

Finanzen sind sowieso mein größter Feind. Alles dreht sich es sich ums Geld. Geld steuert das Leben. Ohne Geld ist man nichts. Bei Geld hören Freundschaften und Beziehungen auf. Aber warum??Es ist doch nur Material, womit man alles bezahlen muss. Und dafür macht man sich kaputt?
Ich verstehe das alles nicht. Vielleicht will das auch nicht verstehen. Das ganze System, was der Mensch hier aufstellt, verstehe ich nicht. Das soll sich Leben nennen. Andere Menschen bestimmen wie man zu leben hat. Alle sind sie hier nur zu Gast, auf diesem tollen Planeten, den keiner schätzt, der nur von dem Parasit "Mensch" zerstört wird und dann will über Leben bestimmt werden, obwohl selbst keine Ahnung vom Leben vorhanden ist. Alles läuft nur noch ums Überleben und Egoismus.
Das ist nicht der Sinn....

Ich glaube ich werde so einiges nie so richtig verstehen..Muss man das überhaupt?

Sonntag, 27. März 2016

erwacht aus einem langen Winterschlaf...



Gääääääähn.....huch, der Blog lebt ja auch noch...









Na ihr.

Ja, ich hab meinen Blog mal wieder ins Leben geholt.
Darauf gekommen, dass es ihn noch gibt, bin ich eigentlich nur durch einen.
In den letzten zwei Jahren hat sich so einiges in meinem Leben geändert.
Nun..wo fang ich am besten an?
Also, im Leben macht man ja nun Erfahrungen durch und lernt so einiges dazu.
Ich zum Beispiel habe nun auch viel dazu gelernt.

Wie es im Leben manchmal so ist, scheitert oder gewinnt man an etwas Neuem.
Ich zu meinem Teil bin quasi gescheitert...nein, anders ausgedrückt, meine Ehe ist gescheitert, lebe nun in Scheidung und meine Kinder sind nun leider Gottes Trennungskinder und bald Scheidungskinder.
Ich hätte ihnen das gerne erspart, aber manchmal geht nun etwas nicht anders.
Denn so wie es sich für mich herausstellte, war die Ehe nur noch ein einziger Flopp.
Ich hatte so einiges nur noch satt. Man lebte sich immer mehr auseinander und doch fühlte ich mich wie in einem Käfig. Inklusive Kontrollen, Respektlosigkeit und eigentlich allein gelassen werden.
Ich könnte noch tausende Dinge aufzählen, aber das gehört hier nun doch nicht hin,
Jedenfalls, brauchte es nur noch einen Tüpfelchen, wo ich endgültig den Mut gefasst habe die Reißleine zu ziehen.
Es kam mir selbst wie ein Film vor, der an mir vorbeizog, als ich es endlich gewagt habe.
Ich konnte es nicht fassen, dass ich mich getraut habe, ich war frei und doch hatte ich ein mulmiges Gefühl und wusste erstmal nicht wie es weitergehen soll.
Vor allem, wie ich nun weiterhandeln soll.
Mir stand also einiges offen.
Meine Mama unterstützte mich dabei.
Und dann gibt es noch ihn,
Ich hatte gleich das Glück, jemanden kennenzulernen, der es mir sofort angetan hat. Das erste Date war für mich nen Traum. Es war zwar ein so einfaches und klischeehaftes Treffen an der Weltzeituhr, aber für mich war es perfekt. =) 
Und als er mir schrieb, dass er es sich mit mir vorstellen kann eine Zukunft aufzubauen, wusste ich, was es heißt auf Wolke 7 zu schweben.
Seit Dezember 2014 darf ich ihn nun als "Mein" und meinen Freund nennen.
Er unterstützt mich und gibt mir Halt von Anfang an.
Bei ihm ist auch vom Gefühl alles so anders. Es fühlt sich diesmal so echt an. So groß. So richtig.
Alle meine Beziehungen liefen sonst so ab, dass man nach den ersten Monaten schon dieses Alltagsgefühl hatte und es war nichts erfüllendes daran.
Doch diese Beziehung ist das absolute Gegenteil. Ich habe das Gefühle, die Gefühle wachsen jeden Tag auf´s Neue und es ist einfach DAS, was ich immer wollte und auch nie kannte.
Er hat meine Kinder auch für sich akzeptiert und sie ihn. Sie lieben ihn. Und das ist mir auch besonders wichtig.Wir haben auch schon so viel durch und durch das Eine hab ich das Gefühl, noch mehr mit ihm verbunden zu sein.
Nach einem Jahr unserer Beziehung hab ich dann auch einen Teil seiner Familie kennengelernt und wurde nun auch akzeptiert.
Wie glücklich ich bin, kann sich keiner vorstellen. 
Diesen Mann will ich nicht mehr gehen lassen. Er soll der Letzte sein, mit dem ich meinen Lebensweg und ins Grab gehe..Ich will nur noch ihn und niemand anderen mehr.

Nun ja, ich bin ja jetzt dabei die Erzieherausbildung zu machen.
Ich musste leider einen zweiten Anlauf im ersten Ausbildungsjahr starten, weil ich den ersten total schleifen lassen hab.
Aber ich hatte auch überhaupt keinen Elan und auch nicht den Kopf dafür, durch den ganzen Stress.
Diesmal will ich es durchziehen und es endlich schaffen.
Es ist zwar immernoch alles stressig und nervtötend, aber im Gegensatz zum letzten Jahr, hat es sich schon ein wenig beruhigt.
Ich bin gespannt, was noch alles auf einen so zukommt.
Ich jedenfalls bin gewappnet und stärker geworden.






 Dann begeben wir uns mal weiter in den Kampf ;)

Bis dann =)        








Samstag, 27. April 2013

Ich lebe noch...

Hallöchen meine lieben!







Es ist bei uns ziemlich viel los gewesen
und ich hatte einfach keine Zeit und konnte mich nicht weiter um meinen Blog kümmern.
Bitte verzeiht mir \o/  

Ja, was ist alles so geschehen? 




Silvester war toll. Da waren wir mit unseren beiden Püppies bei unseren Freunden.
Wir hatten Tischfeuerwerk, Raclette und Schokofondue, sowie Pfannkuchen.
Es war eine gemütliche Runde.
Püppi durfte sogar ihre erste Wunderkerze halten.Sie fand es so toll und die Kinder
hatten eine Menge Spaß.


Im neuen Jahr, also im Januar diesen Jahres, gingen auch schon langsam die Vorbereitungen 
für die Kindergeburtstage los.
Als erstes stand der erste Geburtstag vom Küken an.
Drei Tage später folgte Püppis dritter Geburtstag.
Ich habe für die Kids schöne Kuchen und Krümelmonstermuffins gebacken.
Schöne kleine Geschenke gab es für die beiden auch.









Das größte Geschenk bekommen sie in der nächsten Zeit und das ist ein nagelneues Kinderzimmer.
Sprich neue Tapete und neue Möbel.
Ich bin mir sicher, dass sie sich sehr wohlfühlen werden.
Ich freu mich auch schon ganz doll darauf. =)







Sonntag, 18. November 2012

Herbstgenuss ♥



Ist es nicht wunderbar? Die tollen Sonnenstrahlen,die versuchen, das Gesicht zu umschmeicheln und ein wenig wärmen zu können.
Bunte Blätter, die teilweise noch an den Bäumen hängen und drohen abzufallen, bunte Blätter, die auf dem Boden liegen und so wundervoll rascheln, wenn man durchläuft. Kinderlachen, wenn man durch Blätter tobt und aus den Blätterhaufen einen Blätterregen zaubert.Die frische Luft und Kälte, die einen durchatmen lassen...
Das ist der goldene Herbst, den ich über alles liebe.                                
Ich liebe auch graue Herbsttage, Herbstnebel und Regen.
Man kann es sich zu Hause so gemütlich machen, mit Herbstdeko, Kuscheldecke, Tee, Kerzenschein, ich liebe es einfach.
Allein das Wort "Herbst" klingt wie Musik in meinen Ohren, die große Vorfreude auf die kuschligen Tage hervorruft.








Wir nutzen die tollen Herbsttage richtig aus und ich versuche so viel wie möglich mit Bildern  festzuhalten.
Mit meinen Kindern und meinem Freund sind die Tage unendlich mal schöner. Dieser Genuss ist intensiver.
Glücksgefühle lassen sich nicht mehr bändigen.
Es ist einfach nur wunderbar, alles mit seinen liebsten zu teilen, was einem glücklich macht.
Abzuschalten, den Kopf frei bekommen, das geht am besten draußen, noch besser, draußen im Wald.






Wir singen immer ein bestimmtes Lied besonders gern, wenn wir draußen sind.
Es kennt auch jeder, denke ich.



"Bunt sind schon die Wälder,
gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
graue Nebel wallen,
kühler weht der Wind."






"Wie die volle Traube
aus dem Rebenlaube
purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
rot und weiß bemalt."






"Flinke Träger springen,
und die Mädchen singen,
alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
zwischen hohen Reben
auf dem Hut von Stroh."






"Geige tönt und Flöte
bei der Abendröte
und im Mondesglanz;
junge Winzerinnen
winken und beginnen
frohen Erntetanz."



Diese Melodie summt die große immer schön mit.
Bei beiden Kindern merkt man richtig, wie sie es genießen draußen zu sein.
Das erwärmt mein Herz total. Es gibt nichts schöneres, als die Natur.
Ich freue mich schon sehr auf die Winterzeit.
Ich hoffe, dass wir schönen Neuschnee bekommen.

Mittwoch, 29. August 2012

Diesmal ein Mama-Kind...7 Monate Babyliebe


Hallööööle! =)

Nun ist schon wieder nen ganzer Lebensmonat vom Baby rum und in der letzten Zeit hat sich so viel getan.
Die ersten Zähne, sitzen,4füßlerstand und das Sich-überall-hochziehen-und-stehen-wollen-Motto kamen alles auf einen Schlag.
Zudem zeigt es sich immer mehr, dass das Küken voll auf Mama fixiert ist.
Püppi war von Anfang an Papakind, da ich sie ihm schon mit 2 Monate vollkommen überlassen habe, weil ich meine Ausbildung weitermachte.
Püppi ist immer noch ein absolutes Papakind, wird auch wohl erstmal so bleiben.
Und diesmal hab ich auch ein Klebibaby. Ohne Mama geht nix ^^
Ach Mann, ich kann gar nicht so viel Worte verwenden, wie glücklich ich bin.
Ich komm auch momentan gar nicht mehr aus dem Staunen raus, wie viel Meilensteine sich auf einmal bei dem Küken "ansammeln".So schnell und alles auf einmal.
Ich hab das zwar schonmal alles durch, aber das alles kommt mir nun irgendwie so unrealistisch vor, weil ja gerade unser Nesthäkchen nun schon so weit ist. Dabei hatte ich doch erst den Schwangerschaftstest in der Hand...










Heute vor einem Jahr hatte ich schon eine schöne Babykugel. Die Babykugel Nummer 2 =)
Und nun? Nun wird sie immer größer und der erste Geburtstag rückt auch immer näher..sind zwar noch 5 Monate, aber hey...wie schnell werden auch die vergehen?!
Genau, ziemlich schnell!
Bei Püppi kommt mir aber auch so einiges noch so unrealistisch vor.
Wenn ich sie so beobachte, denk ich jedesmal: Ist das echt dein Kind??Dein 1.Baby???
Nicht irgendein Kitakind, wie du es sonst von Arbeit kennst, sondern DEIN Kind????
Halllloooooooooooooooooooohoooooooo, Baby, warum bist du schon so groß? =(
Immer selbstständiger wird sie.Klar es macht mich stolz, was sie schon alles kann. Aber da bin ich wie jede liebende Mutter, die ein lachendes und ein weinendes Auge hat.
Ich bin gespannt, was noch alles auf uns zukommt. Und ich freue mich so sehr darauf =)